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   Eldarea ist eine uralte Welt. Seit ungezaehlten Jahren, schon sehr lange bevor die ersten Sterblichen das Licht der Welt erblickten, lebten die Elfen in den endlosen, urspruenglichen Waeldern Eldareas. Sie waren die ersten sprechenden Wesen auf jener damals noch jungen Welt. Sie gaben den Dingen Namen und so nannten sie ihre Heimat Eldarea: Das Land der Sterne, denn die Sterne waren vielen von ihnen das liebste aller Lichter am Himmel. Die Elfen sind nicht das einzige uralte Volk auf Eldarea, sind doch die Engel, die Gesandten und Kinder der Avatare noch aelter. Dieses Volk der Lichtgeborenen lebte lange Zeit ausserhalb der Kreise dieser Welt und die Elfen waren die ersten Kinder Eldareas. Nach ihnen kamen die Feen, die Kinder der Natur. Mit ihrer Ankunft begannen die Voegel zu singen und die Blumen zu erbluehen.
   Andere Wesen erwachten auf Eldarea, ungezaehlte Arten, unter ihnen auch die dunkle Saat des Boesen. Viele Zeitalter gingen dahin und die unsterblichen Voelker lebten in Frieden und Sorglosigkeit, doch die Saat des Boesen keimte und die Schatten wurden laenger auf Eldarea.
   Ungekannte Wesen begannen die Laender zu durchstreifen und verbreiteten Furcht unter den freien Voelkern. Die Drachen erwachten aus ihrem Jahrtausende waehrenden Schlaf, Daemonen erschienen und brachten Schrecken aus Welten jenseits der Kreise Eldareas mit sich. Viel Unheil ueberfiel damals die einst friedliche Welt, es wurde gekaempft und getoetet, die Voelker begannen ihre Staedte zu befestigen und errichteten gewaltige Festungen aus Erz und Magie.
   Nicht nur Unheil brachte jenes dunkle Zeitalter, denn mit den finsteren Daemonen betrat auch das friedliche, ehrenvolle Volk der Raukayar die Welt. Halbdaemonen waren es, von reinem Herzen doch fremd. Ihre Kultur glich der elfischen nur wenig - zwar waren auch sie unsterblich, doch schaetzten die Raukayar andere Dinge als die Elfen. Sie besiedelten nicht die Waeldern und milden Laender Eldareas sondern zogen hoch in Norden in die verlassenen, eisigen Gegenden, in die bislang kein Geraeusch gedrungen war ausser dem unaufhoerlichen Pfeifen des eiskalten Windes.
   Eldarea erlitt viele Wunden in den dunkeln Jahren doch es wurde auch reicher. Neue Voelker waren erwacht oder hatten die Welt betreten, die Magie hatte das Antlitz Eldareas veraendert zum Guten wie zum Schlechten, und die freien Voelker verbuendeten einander um dem Dunkel Einhalt zu gebieten.
   Viele Schlachten wurden geschlagen doch das Dunkel hatte seinen Platz auf Eldarea gefunden und war nicht wieder vollkommen zu bannen. Die Laender der Elfen, Feen und Raukayar wurden zwar wieder sicherer, doch sollten sie niemals wieder so unbeschwerte Zeiten erleben, wie vor dem Erwachen des Boesen.
   Jahrtausende verstrichen und die Voelker gewoehnten sich an das Leben mit der Dunkelheit, sie wurden vorsichtiger, tapferer aber manchmal auch misstrauischer und haerter als sie es vorher gewesen waren. Die Reinheit und Sorglosigkeit der Welt ging verloren, einzig die Aeltesten der Unsterblichen bewahrten sie tief in ihren Herzen.
   Zu jener Zeit erwachten die ersten der Sterblichen Voelker, die Zwerge und Hohen Menschen. Die Zwerge lebten fernab von den anderen Voelkern und wurden mit dem Beduerfnis nach Sicherheit geboren, dass die Unsterblichen erst durch die Langen dunkeln Jahre entwickelt hatten. Aus diesem Beduerfnis und aus ihrer tiefen Erdverbundenheit heraus begannen die Zwerge ihre Staedte tief in den Wurzel der Gebirge zu errichten. Sie gruben Stollen und Hoehlen, schuerften Erze und errichteten sich ihre Reiche, fernab der anderen Voelker, aber sicher im Schoss der Erde. Die Hohen Menschen waren anders von Gemuet als die Zwerge, doch auch sie suchten Schutz. Die Hochelfen trafen auf die ersten der Menschen und begannen sie zu lehren. Lange Zeit lebte das noch junge Volk der Hohen Menschen mit den Hochelfen in deren uralten Staedten. Sie sahen die Wunder der Unsterblichen und hatten an ihrem Wissen teil. Schnell wuchs jedoch das Volk der Menschen, waren doch ihre Kinder viel zahlreicher als bei den Elfen. Die Hohen Menschen begannen die Notwendigkeit zu sehen eigene Staedte zu bauen, und sie waren stolz geworden auf ihr eigenes Volk und ihre Fertigkeiten. Jenseits der elfischen Reiche errichteten die Menschen die ihrigen, lebten ihre eigene Kultur und vergassen doch niemals die Hilfe der Hochelfen. Viele menschliche Voelker wurden es im Laufe der Jahrhunderte und auch sie bauten Staedte und schufen ihre Kulturen.
   Eldarea ist aelter geworden und dunkler, aber sie steckt immer noch voller Magie und unentdeckter Geheimnisse.

 
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